In der Nacht auf Dienstag (2. Juli) hat die Bundespolizei bei der Einreisekontrolle am Grenzübergang Hörbranz in einem Fahrzeug diverse Waffen und gefährliche Gegenstände, einen Reisepass sowie einen Joint sichergestellt.
Lindauer Bundespolizisten überprüften die beiden Insassen eines in Deutschland zugelassenen Fahrzeugs auf der BAB 96. Bei der Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten unter dem Beifahrersitz, auf dem ein 34-jähriger Mann saß, griffbereit einen verbotenen Schlagring und ein Kampfmesser mit einer Klingenlänge von 22,5 Zentimetern sowie im Handschuhfach einen Joint. In einer Tasche führte der Beifahrer zudem einen kasachischen Reisepass mit, der keinem der beiden Fahrzeuginsassen zugeordnet werden konnte. Eine plausible Erklärung für den Besitz und das Mitführen dieser Gegenstände konnte der gebürtige Kasache nicht vorbringen. Weiterhin stellten die Beamten in einer Ablage im Fahrerbereich ein in Deutschland zugelassenes Tierabwehrspray sowie im Kofferraum ein aufgeklapptes Taschenmesser fest.
Die Bundespolizisten stellten die aufgefundenen Gegenstände, bis auf das Taschenmesser und das Pfefferspray, sicher und entließen den Sindelfinger anschließend auf freien Fuß. Der Polizeibekannte muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffen- sowie Betäubungsmittelgesetz verantworten.