Bühnenprogramm September 2024 beim Wirtshaus im Schlachthof München

©blackneonentertainment_gr

Unser Monatsprogramm für September ist jetzt Online und anbei ein paar Ausschnitte.Lars Ruth: „Der Seher“
Dienstag, 03.09.2024 | Beginn: 20.00 Uhr | Einlass: 18.30 Uhr |OX

Ein Seher ist ein vermeintlich übersinnlich begabter Mensch, der denen die daran glauben die Zukunft vorhersagen oder die Gedanken seiner Mitmenschen lesen kann. Auch Lars Ruth ist so ein Scharlatan. Allerdings einer, der es gut mit Ihnen meint. Feinfühlig und empathisch nimmt Lars Ruth Sie mit auf eine Reise in die Welt des Übersinnlichen. Folgen Sie also dem charismatischen Mentalisten auf eine Expedition ins Reich der Wahrsager, Hypnotiseure und Traumdeuter. Lars Ruth weiht in dieser Show sein Publikum in die Welt der Wunder ein. Er verrät Ihnen wie man Lügner erkennt, Bilder und Gefühle auf andere Menschen überträgt, oder wie Sie selbst nur mit Hilfe Ihrer Gedanken- und Willenskraft kleine und große Wunder vollbringen können.

Nicht nur der Künstler selbst also wird Sie also verblüffen, sondern Sie selbst werden über Ihre eigenen Kräfte staunen! Denn in Lars Ruths neuer Show ist das Publikum der Star. Außergewöhnliche Erfahrungen und rätselhafte Experimente machen diese Show zu einem
fantastischen Erlebnis. Man fühlt sich wie Alice, die durch das Kaninchenloch stürzt und im Wunderland ankommt. Lars Ruth sieht sich dabei zwar in der Tradition der Orakel und Seher, seine erste Priorität ist jedoch immer, dass sein Publikum einen im wahrsten Sinne des Wortes magischen Abend verbringt. Steigen Sie ein! Nächste Station: Wunderland.

www.lars-ruth.de
Foto: blackneonentertain
Eintritt VVK 25,50 € // AK 29,00 €

Foto: Christoph Hirse

Matthias Jung: „Chill mal – Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig“

Samstag, 21.09.2024 | Beginn: 20.00 Uhr | Einlass: 18.00 Uhr |Saal
Wer hat Teenager in der Pubertät? Wer war selbst mal Teenager in der Pubertät? Der kennt hitzige Diskussionen über Schule, Zimmer aufräumen, Helfen im Haushalt, der weiß, WhatsApp ist überlebenswichtig – und Hygiene überschätzt. Jedenfalls aus der Sicht der Teenager.
Man muss lernen loszulassen! Am liebsten wohl die Kreditkarte. Es hormoniert prächtig, aber chillt mal Eltern, Matthias Jung kommt zur Hilfe! Matthias Jung ist Diplom-Pädagoge, Familien- und Pubertäts-Coach sowie SPIEGEL Bestseller Autor.
Er nimmt seine Zuschauer mit auf eine Reise in die Welt der heutigen Jugendlichen und Teenager. Matthias Jung gibt interessante wissenschaftliche Einblicke in die Verhaltensweisen und Gehirne der Teenies und hat hilfreiche sowie humorvolle Tipps und Tricks im Gepäck. Das ist echte Spaßpädagogik für die GANZE Familie. Eine einzigartige Mischung aus Sachverstand und Humor, faktenreich und äußerst unterhaltsam. Nah an den Eltern! Nah am Alltag! Nah an der Pubertät!<

www.jungmatthias.de
Eintritt VVK 23,50 € // AK 31,00 €

©christophbombart-photography_gr

Nick Woodland: „All Night Long
Freitag, 27.09.2024 | Beginn: 20.00 Uhr | Einlass: 18.00 Uhr |Saal

Hartnäckig hält sich das Gerücht, Nick Woodland habe ein Angebot der Rolling Stones abgelehnt. Zu Legenden, ein allzu oft überstrapaziertes Wort, das man auf den Gitarrenvirtuosen mit fast 50 Jahren Bühnenerfahrung jedoch getrost anwenden kann, gehören nun mal solche Geschichten.

Auch wenn diese Anekdote ein Mythos ist, zündete „der lässigste, beste und vielseitigste Rhythm’n’Blues-Gitarrist weit und breit“ (Süddeutsche Zeitung) eine große Karriere: Als der in London geborene Sänger und Gitarrist in den 70er-Jahren nach München kam, war die bayerische Landeshauptstadt gerade auf dem Weg, eine dynamische Musikmetropole zu werden. Hier fand Woodland den perfekten Nährboden für seine kreative Arbeit.

Als ebenso versierter wie vielseitiger Musiker stand Nick Woodland zusammen mit Pop-Größen wie Boney M., Donna Summer, der Punkrock-Band „The Clash“ oder der Jazz-Ikone Herbie Mann im Studio und schrieb Musikgeschichte. In Deutschland kennt man ihn auch als kongenialen Bühnenpartner des bayerischen Musikers und Kabarettisten Georg Ringsgwandl sowie als Bandmitglied von Marius Müller-Westernhagen, mit dem er jahrelang durch die Stadien der Republik tourte.

Ebendieser Werdegang machte Nick Woodland zu der eigentümlich-aparten Mischung aus schwarzem britischem Humor und bayerischem Querkopf, die ihn heute auszeichnet. Optisch unverkennbar durch seine Markenzeichen, den schwarzen Zylinder und die schmale Nickelbrille, gehört er zu den wenigen Musikern, denen Kritiker genreübergreifend einen wirklich eigenen und unverwechselbaren Stil zugestehen – und das zu Recht! Die Süddeutsche Zeitung beispielsweise sagt über seine Stimme, die er zwar sparsam, aber sehr effizient einsetzt, sie läge „irgendwo zwischen Bob Dylan und John Mayall, mit einem Schuss Eric Clapton“.

Genau dieser authentische und originelle Stil spiegelt sich auch in der Besetzung von Nick Woodlands Band wider, mit der er seit fünf Jahren erfolgreich auf der Bühne steht: Bass spielt Tom Peschel, der mit seinen gefühlvollen Lines die lässige Grundlage für Woodlands Höhenflüge an der Gitarre legt. Für den Groove ist Manfred Mildenberger zuständig, der sein Drumset in einem Facettenreichtum zu bedienen weiß, der seinesgleichen sucht. Und schließlich ist da noch Woodlands alter Weggefährte: der in der Szene bestens bekannte Klaus Reichardt an den Keyboards und der Pedal Steel Guitar, die dem Sound der Band noch einmal eine ganz ureigene Note verleiht. Das musikalische Ergebnis dieser wohldurchdachten Mischung ist rau, erdig und abwechslungsreich: dreckiger Blues, temperamentvoller Country und virtuoser Folk, gewürzt mit Reggae- und Surf-Rock-Anleihen.

Kurz: Ein Sound irgendwo zwischen Mississippi-Delta und Highway durchs Alpenvorland. Ganz kurz:
Ein Pflichttermin nicht nur für Blues-Fans!
www.nickwoodland.de
Foto: christophbombart-photography.com
Eintritt VVK 25,50 € // AK 30,00 €