Brotprüfung 2018 „Liebe, Lust und Leidenschaft“

Quelle: Veranstalter

Unter diesem Motto stand die diesjährige Pressekonferenz der Bäcker-Innung München und Landsberg zur Brotprüfung 2018. Obermeister Heinz Hoffmann konnte wieder zahlreiche Medienvertreter im Innungssaal begrüßen. „Mit Ihrer Anwesenheit untermauern Sie, dass Sie alle Lust haben auf unsere Brote, die wir mit viel Leidenschaft und Liebe zum Detail herstellen“. Natürlich könne nicht jeder Bäcker das Feld benennen, auf dem das Korn für sein Mehl gewachsen sei. „Aber
der Weg geht dorthin. Nur wir mittelständischen Bäckereien stehen in direktem Kontakt zu den Landwirten und den ausgesuchten Mühlen, die für uns arbeiten.“ Und diese Leidenschaft für diese hohe Qualität der Produkte schmecke der Verbraucher.

So beteiligten sich dieses Jahr 22 Innungsbetriebe mit 400 Broten an der Prüfung, davon 18 Betriebe aus Stadt und Landkreis München. „Mit dieser Anzahl von eingereichten Broten bewegen wir uns auf einem anhaltend hohen Niveau“, so Hoffmann. Der Anteil der mit „Sehr gut“ bewerteten Brote sei über die letzten vier Jahre hinweg von 46 % auf 59,5 % der eingereichten Brote gestiegen. „Damit ist deutlich nachvollziehbar, dass durch die kontinuierliche Rückkoppelung mit dem Prüfer die Qualität der Brote ganz signifikant gestiegen ist.“ Damit würden die Betriebe vielfach von einer Teilnahme an
der Brotprüfung profitieren.

Zusätzlich zu den Urkunden des Deutschen Brotinstituts e.V. verlieh die Innung wiederum den sog. Leistungspreis an die Innungsbetriebe, die für ihre Brote über drei Jahre hinweg die gleiche hohe mit „Sehr gut“ bewertete Qualität aufgewiesen haben. Die Innung nutzt die Brotprüfung für eine umfangreiche Medienarbeit. So werden gemeinsam mit den Betrieben, die an der Prüfung teilgenommen haben, ganze Anzeigenseiten in den großen Tageszeitungen gestaltet und geschaltet.

„Dass diese Werbung ankommt, erkennen wir immer daran, wenn die Kunden in unser Geschäft mit einer der Zeitungsseiten kommen und sagen, das und das Brot möchte ich bitte auf jeden Fall probieren, das muss ja sehr gut sein“, so Hoffmann. „Dann haben wir alles richtig gemacht.“

Bildunterschrift Bild 1, Gruppe:
Stolz präsentieren die Bäcker ihre Sehr-Gut-Zertifikate:
V.l., vordere Reihe:
Walter Schuhmair, Ernst Neudecker (Bäckerei Schuhmair), Sonja Laböck (Brotmanufaktur Schmidt), Martin Wimmer sen., Obermeister Heinz Hoffmann, Martin Reicherzer, Geraldine Suntinger (Dinkelbäcker Dümig), Franz Ehrnthaller (Berg-am-Laimer Backhaus Aumüller) V.l. Hintere Reihe:Martin Ziegler, Bernhard Zöttl, stv. Obermeister Heinrich Traublinger, Georg Brücklmaier, Werner Fiegert, Gerhard Müller-Rischart, Hans Majeron (Bäckerei Reis), Maximilian Stadler, Ludwig Riedmair