Behandlung von Sehstörungen nach einem Schlaganfall

Patientenveranstaltung am Donnerstag, 30. Januar 2014, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Klinikum Bogenhausen, Casino im Erdgeschoss München, 24. Januar 2014. Etwa jeder fünfte Patient leidet nach einem Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma unter Sehstörungen. Viele Betroffene können nur noch Ausschnitte ihrer Umwelt wahrnehmen. Für sie bedeutet das eine Einschränkung ihrer Eigenständigkeit, denn selbstverständliche Dinge des Lebens, wie Lesen, Fernsehen, Essen oder Anziehen, gestalten sich schwierig.

Um den Alltag wieder besser bewältigen zu können, stehen Patienten eine Reihe von
therapeutischen Maßnahmen zur Verfügung. Diese stellen die Orthoptistin Carina
Drexler und der Psychologe Manuel Jooßens von der Klinik für Neuropsychologie am
Donnerstag, 30. Januar, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Casino (EG) des Klinikums
Bogenhausen, Englschalkinger Straße 77, vor.

Im Anschluss beantworten die beiden Spezialisten persönliche Fragen der Teilnehmer. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Klinikkontakt:
Sekretariat der Klinik für Neuropsychologie
Telefon: (089) 9270-2107, Telefax: (089) 9270-2089
E-Mail: neuropsychologie.kb@klinikum-muenchen.de

Das Klinikum Bogenhausen ist – neben den Klinika Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der dermatologischen Fachklinik in der Thalkirchner Straße – einer von fünf Standorten des Städtischen Klinikums München. Der Klinikverbund versorgt jährlich rund 160.000 Menschen, davon etwa 90 Prozent vollstationär, und verfügt über mehr als 3.600 Betten sowie teilstationäre Behandlungsplätze. Gut 80 Prozent der etwa 8.000 Beschäftigten aus über 80 Ländern sind im ärztlichen oder pflegerischen Bereich tätig.