Die nur noch geringe Einspeisevergütung für Strom aus privaten Photovoltaikanlagen lässt es geraten erscheinen, den selbst erzeugten Strom in möglichst großem Umfang auch selbst zu verbrauchen.
Das kommt einer Vergütung von zirka 28 Cent pro Kilowattstunde gleich – gegenüber den 13 Cent, die tatsächlich gezahlt werden. Wie aber kann die Eigenverbrauchsquote gesteigert werden? Hartmut Will von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie liefert dazu am Donnerstag, 16. Oktober, um 18 Uhr im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, einige interessante Antworten. So kann die Fotovoltaik-Anlage die Warmwasserbereitung übernehmen. Dadurch kann die Heizung den ganzen Sommer über ausgeschaltet bleiben.
Und auch der umgekehrte Vorgang, das Kühlen sommerlich überhitzter Wohn- und Schlafräume, kann mit Solarstrom erfolgen – Rendite-trächtig und mit gutem Gewissen, denn dafür wurden keine fossilen oder atomaren Brennstoffe eingesetzt. Will belegt alle Angaben mit genauen Zahlen.
Im Rahmen des Vortrags geht der Referent auch auf individuelle Fragen der Besucherinnen und Besucher ein. Der Eintritt ist frei. Zusätzlich gibt es ein kostenfreies Begleitheft zum Vortrag.