Bauarbeiten führen im Münchner Westen zu Einschränkungen im Regionalzugverkehr

Bauarbeiter stoßen auf unbekannten Schacht unter den Gleisen • Verspätungen oder Zugausfälle bei den Regionalzügen Richtung Garmisch, Buchloe und Landshut • Keine Einschränkungen für den Fernverkehr und die S-Bahnen auf der Stammstrecke (München, 13.02.2019, Stand 15.30 Uhr) Bei den Bauarbeiten zur 2. Stammstrecke in München wurde heute Mittag östlich vom Bahnhof Laim unter den Gleisen ein bisher unbekannter Schacht entdeckt, der in keinen Unterlagen verzeichnet war. Aus Sicherheitsgründen wurden die drei betroffenen Gleise gesperrt. Dadurch kommt es voraussichtlich noch bis einschließlich Donnerstag zu Verspätungen oder Zugausfällen im Regionalverkehr Richtung Werdenfels, Allgäu und Landshut. Die Planungen sehen vor, dass der Schacht mit Beton verfüllt wird.

Der Beton muss anschließend aushärten. Einige Regionalzüge im Münchner Westen wenden vorzeitig in Pasing. Bei anderen Zügen kommt es zu Verspätungen. Fernverkehrszüge sind nicht betroffen.

Die Regionalzüge halten in Pasing und am Münchner Hauptbahnhof teilweise an abweichenden Bahnsteigen. Dadurch ist indirekt auch die S-Bahn München betroffen. Die Linie S20 sowie ein Großteil der Taktverstärker auf der Linie S4 fallen aus. DB Regio und S-Bahn München informieren ihre Fahrgäste über die aktuellen Fahrplaneinschränkungen per Streckenagent.

Dieser kostenlose Newsletter kann auf www.bahn.de/streckenagent bezogen werden. Die Bahn empfiehlt vor Fahrtantritt einen Blick in die Fahrplanauskunft unter bahn.de.