Viele Münchner*innen möchten sich zur Weihnachtszeit bei „ihren Müllwerker*innen“ für die harte und wichtige Arbeit bedanken, die sie tagtäglich leisten und die sie auch in der Corona-Pandemie zuverlässig erledigen.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) macht darauf aufmerksam, dass den Geschenken für Mitarbeiter*innen des AWM Grenzen gesetzt sind: Pro Person dürfen jährlich nur Gutscheine und Sachgeschenke bis zu einem Höchstwert von 25 Euro angenommen werden.
„Wir freuen uns, dass die Münchner*innen mit ihren Müllmännern und -frauen sowie der zuverlässigen Leerung der Tonnen zufrieden sind. Deswegen erreichen uns immer wieder Anfragen, ob man sich dafür nicht mehr erkenntlich zeigen darf. Ich bin sicher, dass persönliche Wertschätzung und Anerkennung für die schwere körperliche Arbeit die schönste Belohnung für unsere Müllwerker*innen ist. Materiell darf sie nur durch Sachgeschenke und Gutscheine von maximal 25 Euro einmal pro Jahr untermauert werden“, sagt Kommunalreferentin Kristina Frank, 1. Werkleiterin des AWM.
Bargeld dürfen die Beschäftigten des AWM, wie auch alle anderen Bediensteten der Landeshauptstadt München, nicht annehmen. Ebenso dürfen sie natürlich keinerlei Geschenke oder Zuwendungen akzeptieren, für die eine Gegenleistung gefordert wird, wie zum Beispiel die Mitnahme von Zusatzmüll.
Der AWM bittet alle Münchner*innen, diese Regeln einzuhalten und städtische Beschäftigte nicht zur Annahme von Geld oder größeren Geschenken zu überreden. Sabine Schulz-Hammerl, 2. Werkleiterin des AWM: „Sie bringen damit die oder den Betroffenen in eine sehr schwierige Situation, die im schlimmsten Fall mit dem Verlust des Arbeitsplatzes geahndet werden muss“.
Weitere Informationen unter www.awm-muenchen.de/trinkgeld.