Ab jetzt locken die ersten Weihnachtsmärkte
Für das kommende Wochenende erwartet der ADAC weitgehend freie Straßen und
wenig Reiseverkehr. Rund um die Ballungsräume dürfte es jedoch lebhafter werden,
da der Einkaufsverkehr stark anzieht und in vielen Städten Weihnachtsmärkte
Besucher anlocken. Wer dem vorweihnachtlichen City-Chaos auf den Ein- und
Ausfallstraßen und bei der Parkplatzsuche aus dem Weg gehen möchte, sollte sein
Auto stehen lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstädte fahren.
Auf den Autobahnen kann es zu kürzeren Verzögerungen vor Baustellen kommen.
Auf folgenden Strecken wird noch am meisten gearbeitet:
· A 1 Köln – Dortmund und Hamburg – Lübeck
· A 3 Frankfurt – Köln
· A 4 Aachen – Köln und Erfurt – Chemnitz
· A 5 Basel – Karlsruhe und Heidelberg – Darmstadt – Frankfurt
· A 6 Heilbronn – Nürnberg
· A 7 Ulm – Würzburg und Kassel – Hannover
· A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München
· A 9 Nürnberg – Halle/Leipzig
· A 13 Dresden – Schönefelder Kreuz
· A 14 Schwerin – Wismar
· A 24 Hamburg – Schwerin
· A 45 Gießen – Hagen
· A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
· A 93 Kiefersfelden – Rosenheim
Am Sonntag, 1. Dezember 2013, ist von 9 Uhr bis 12 Uhr eine Demonstration auf der
Inntal-Autobahn bei Kufstein geplant. Die A 93 Inntaldreieck – Kufstein könnte dann
in dieser Zeit komplett gesperrt sein. Störungen sind auch auf der österreichischen
Seite auf der A 12 Kufstein – Innsbruck einzukalkulieren. Großräumig ausweichen
kann man über den weiter westlich gelegenen Achenpass. Die Demonstration von
Bürgerinitiativen richtet sich gegen Pläne der österreichischen Autobahnbetreiber
ASFINAG, auf dem sechs Kilometer langen Abschnitt der A 12 zwischen der
Staatsgrenze bei Kiefersfelden und der Anschlussstelle Kufstein-Süd die
Vignettenkontrollen wieder aufzunehmen. Wer in Österreich auf kostenpflichtigen
Strecken ohne gültige Vignette angetroffen wird, muss mindestens 120 Euro Strafe
zahlen.
Über die aktuelle Verkehrslage können sich Urlauber jederzeit im Internet unter
www.adac.de/maps oder beim ADAC Info-Service unter der Rufnummer
0 800 5 10 11 12 (Montag bis Samstag 8 bis 20 Uhr) informieren.